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Erasmus plus

Erasmus+ - Das Programm

Das EU-Programm Erasmus+ unterstützt das lebenslange Lernen, um die schulische, berufliche und persönliche Entwicklung von Menschen in Europa zu fördern. Mehr Bürgerinnen und Bürger in Europa sollen die Chance erhalten, im Ausland zu lernen, zu studieren, sich weiterzubilden, Berufserfahrung zu sammeln oder einen Freiwilligendienst zu leisten.

Seit 2014 fördert Erasmus+ persönliche Begegnungen, digitalen Austausch und gemeinsame Projekte für Schulen, Kitas und andere Einrichtungen der Schulbildung. Tausende Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler aus Deutschland haben Europa damit neu erlebt und kennengelernt.

Erasmus+ stärkt und fördert

  • die europäische Dimension des Lehrens und Lernens
  • Werte wie Integration und Vielfalt, Toleranz und demokratische Teilhabe digitales Lernen
  • ökologische Nachhaltigkeit und umweltfreundliches Verhalten
  • das Wissen über das gemeinsame europäische Erbe und die Vielfalt
  • die Entwicklung professioneller Netzwerke in ganz Europa.

Damit sollen noch mehr Schulen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler in Zukunft von europäischem Austausch profitieren. Das neue Erasmus+ verfolgt einen inklusiveren Ansatz: Ganz besonders sollen auch Menschen mit geringeren Chancen berücksichtigt werden, zum Beispiel Menschen mit Behinderungen, mit sozialen, kulturellen, ökonomischen oder Nachteilen aufgrund der geographischen Lage. Mit Erasmus+ sollen zudem die gemeinsamen Werte und das kulturelle Erbe Europas verbreitet und demokratische Teilhabe gefördert werden. Außerdem sollen das digitale Lehren und Lernen sowie Austausch und Weiterentwicklung innovativer Unterrichtspraktiken vorangetrieben und physische Begegnungen sinnvoll mit digitaler Zusammenarbeit verknüpft werden. Unter dem Slogan "Green Erasmus" strebt das Programm durch die Sensibilisierung für Umweltschutz und die Förderung umweltfreundlicher Transportmittel eine nachhaltigere Ausrichtung an.


Projekte an der WBG

September 2020 - August 2023: Earth Observation for Education (Jahrgang 6 & 7)
Partnerländer: Griechenland, Tschechische Republik, Wales


Yuri Gagarin war der erste Mensch im Weltraum und der Weltraum inspiriert immer noch.
Ein Blick auf unseren Planeten aus dem Weltraum erinnert uns daran, dass wir nur einen Planeten haben, der gepflegt werden muss. Junge Menschen werden sich dessen immer stärker bewusst und sind offen dafür, Technologie auf neue und spannende Weise zu nutzen. Unser Projekt nutzt Daten aus dem Weltraum und wird Lernressourcen entwickeln, damit die nächste Generation sich weiterentwickeln und unseren Planeten besser kartieren, messen, überwachen und nachhaltig verwalten kann.

Für Schülerinnen und Schüler

Unterricht:
Das Projekt bietet unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, durch die Unterstützung eines internationalen Netzwerkes aus Schulen und Universitäten ihren eigenen Planeten näher zu erkunden, einen Einblick in die Arbeit der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) zu erhalten.
Sie können speziell entwickelte Apps (z.B. ColumbusEye; http://columbuseye.rub.de/) im Unterricht nutzen und sich so durch Augmented Reality u.a. Vulkane auf Erde und Mars in den Klassenraum bzw. auf ihr Tablet oder Smartphone holen.

Außerunterrichtliche Aktionen:
Zur weiteren Vertiefung des Wissens nehmen die am Projekt beteiligten Klassen regelmäßig an
Exkursionen und außerunterrichtlichen Aktionen teil.
So haben die Erasmus-Klassen am 24.11.2021 an einer galaktischen Videokonferenz teilgenommen.
Live zugeschaltet aus der Internationalen Raumstation ISS ins Planetarium Bochum war der deutsche Astronaut Matthias Maurer. Hierbei gab es die Chance, vorher eingereichte Fragen von Maurer beantworten zu lassen.
Es wurden z.B. Fragen nach den interessantesten Experimenten, dem Gefühl beim Betrachten der Erde aus dem Weltraum, dem Essen auf der ISS und den Auswirkungen der Schwerelosigkeit gestellt.

Austausch:
Im Rahmen des Projektes werden im Juni 2022 ca. 12 Schülerinnen und Schüler der WBG an einem Austausch nach Prag/Tschechische Republik teilnehmen. Sie werden dort eine Woche lang die Möglichkeit haben, mit Schülerinnen und Schülern aus Tschechien, Griechenland und Wales an Workshops zur Erdbeobachtung teilzunehmen, die Stadt Prag näher zu erleben und gleichzeitig ihre Englischkenntnisse zu verbessern.


Für Lehrerinnen und Lehrer

Die Lehrerinnen und Lehrer werden auf speziell entwickelten Fortbildungen in jeweils fünftägigen Workshops geschult. Den Auftakt machte der Workshop im November 2021 in Griechenland, auf dem die Grundlagen der Erdbeobachtung vermittelt wurden, um anschließend die Apps einem mehrtägigen Praxistest zu unterziehen und das notwendige Arbeitsmaterial für den Unterricht weiter auszuarbeiten.
Zusätzlich entwickeln die Lehrerinnen und Lehrer Unterrichtsvorhaben, die in die bestehenden Lehrpläne eingebunden werden, um das Projekt und seine Ressourcen nachhaltig an der WBG zu verankern.
Lehrer sind für dieses Projekt unverzichtbar, sie sind der Schlüssel, um Wissenschaft und Bildung zusammenzubringen.

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